Der Lehrkräftemangel – ein Problem, dass eine Kommune kaum beheben kann. Die einzige Möglichkeit ist die, bessere Schulen und Lernbedingungen als die Nachbarkommunen zu bieten. Mit modernen Lehr- und Lernkonzepten, mit guter IT-Ausstattung und -Anbindung und mit guten Räumlichkeiten und vor allem ausreichenden Schulplätzen. Dann ist es möglich, dass sich Lehrkräfte auch gezielt nach Langenfeld bewerben.
Das wünschen sich Eltern für ihre Kinder, aber es ist in erster Linie eine Notwendigkeit einer modernen und zukunftsfähigen Kommune, die nicht nur der Jugend sondern auch der Wirtschaft und dem Fachkräftenachwuchs Perspektiven geben muss. Und Ja, das kostet! In Zeiten knapper Kassen wird dann manch anderes leider nicht so schnell umgesetzt werden können.
Langenfeld ist bei vielem schon auf einem guten Weg (IT, Konzepte), jetzt fehlt noch die Schaffung von mit Sicherheit ausreichend Schulplätzen, damit es zukünftig nicht zu überfüllten Klassen und der ungewollten Beschulung von Langenfelder Kindern in Nachbarkommunen kommt.
Bildung steht seit letztem Jahr in der Strategie der Stadt an Prio eins. Jetzt muss auch strategiekonform gehandelt werden – alle müssen an eine Strick ziehen. Die gute Bildung junger Menschen ist die Grundlage einer prosperierenden Stadt.
